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Vorsitzende,Vereinsmeister, Mitglieder
 SVG Königsspringer Leverkusen 1919

Liebe Schachfreunde,
schon als kleiner Junge musste ich Donnerstags auf meinen Vater , Karl-Heinz Strauch, verzichten. Es war sein Schachabend. Seit 1949 ist er nun Mitglied in der Schachvereinigung Leverkusen. Einige Male bin ich auch mit zu den Spielabenden gegangen. Aber nie zog mich das Königliche Spiel so in seinen Bann, wie meinen Vater. Man sieht es noch heute an meiner "Spielstärke". Meine "Schachkarriere" begann in Schlebusch bei den "Königsspringern". Nach einigen schönen Jahren stand der Verein kurz vor dem aus, weil zu wenig neue Mitglieder zu uns kamen.(Es gab zu der Zeit drei Schachvereine auf gut 500 Metern). Man entschloß sich zu einer Fussion mit der Schachvereinigung Leverkusen, die in Wiesdorf spielte. Nach wenigen Jahren gab ich aber mein Schachspiel im Verein zu gunsten von Familie, Haus und Ahnenforschung auf. Auch wenn ich kein Mitglied mehr bin, fühle ich mich dem Verein sehr verbunden.
Für weitere Hinweise oder Berichtigungen zur "Geschichte der Schachvereinigung Leverkusen" bin ich sehr dankbar. Schicken Sie einfach eine Mail an mich.

Dirk Strauch
 



 
 

Die Geschichte der Schachvereinigung Leverkusen


  • ab 1919
  • ab 1938
  • ab 1949
  • ab 1963
  • ab 1979
  • ab 1989
  • ab 1998

 
 
 
 
 
 
 
 



"Wiesdorfer Schachklub 1919"

Im März 1919 wird der " Wiesdorfer Schachklub 1919" gegründet. Der "mündlicher Überlieferung" nach soll der Verein im Lokal Zimmermann in der Hühnergasse in Wiesdorf gespielt haben. Die Hühnergasse war eine kleine Seitenstraße von der Nobelstraße - da wo heute der Minimal-Markt steht. Über das Lokal Zimmermann konnte ich nichts weiter in Erfahrung bringen.Im gleichen Monat wird im "National Lichtspiele-Wiesdorf" :
"Kinder der Liebe! Die unehelich Geborenen" gezeigt. Im "Tonbild Theater" lief im April 1919 : "Menschen die durchs Leben irren" .
 

Den ersten Hinweis auf den Schachverein findet  man in einer Anzeige in der Opladener Zeitung vom 6.9.1919. Diesem Zeitungsartikel zufolge wurde also im Ratskeller gespielt. Dieser befand sich an der Nordseite des alten Rathauses, welches in den 70er Jahren abgerissen wurde.

Der nächste Hinweis auf den Verein, ist wieder ein Zeitungsartikel. In der "Opladener Zeitung" vom 11.2.1922 liest man:
"Für Schachfreunde. Am Sonntag den 12. diesen Monats vorm. 9 1/4 Uhr gibt der "Wiesdorfer Schachclub 1919" im Klublokal Bahnhohshotel Schweigert, ein Simultan=Spiel. Herr Dünn aus Köln = Mülheim wird dieses Spiel gegen den aus ca. 20 Mitgliedern bestehenden Verein austragen."
Das Bahnhofshotel Schweigert stand bis im Juni 1979 an der Ecke Fr. Ebert Str./ Manforter Str. - gegenüber von Möbel Smidt.
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(Foto: Stadtarchiv)

Ein altes Kassenbuch des Vereins, es ist noch sehr gut erhalten, beginnt mit einem "Baarbestand" von 1864 Mark und zwei Nachträgen aus dem Jahre 1922.  Es sind "Beiträge 1922" mit insgesamt 1240 Mark verzeichnet.

Für Januar 1923 bezahlten 22 Mitglieder 2200 Mark, so daß man annehmen kann, daß der Monatsbeitrag bei 100 Mark pro Monat und Person lag. Die größten Einnahmen kamen aber durch den "Reinertrag vom Stiftungsfest" vom 29. März 1923. Mit 63863 Mark und unter dem 13. Mai sind Einnahmen von 24300 Mark für den "Ertrag vom Kartenverkauf 162 Stk. À 150 M." verzeichnet.  Am Stiftungsfest bekam Herr Wumseider und die Musik 52000 Mark.

Im Juni fand ein Kongreß in Frankfurt statt und Herr Wille bekommt 10000 Mark Spesengeld für einen Ausflug nach Wipperau. 133417 Mark Einnahmen standen am Ende des Jahres 1923 Ausgaben von 117202 Mark gegenüber. Für heutige Verhältnisse eine Menge Geld. Aber was bekam man zur der Zeit dafür?
 In den Jahren 1924 und 25 scheint man nicht viel Zeit mit dem Kassenbuch verbracht zu haben. Für das Jahr 1924 gibt es nur einen Eintrag, der auch erst im August 1925 nachgetragen wurde. Dieser Eintrag beinhaltet die Einahmen durch "Mitgliedsbeiträge für Sept, Okt, Nov, Dez. sowie Eintrittsgelder." Ganze 8,75 Mark kamen in die Kasse. Ausgaben gab es keine. 1925 wurde es auch nicht viel besser. An Mitgliedsbeiträgen kamen nur 7,50 Mark, an Eintrittsgeldern 6,75 Mark in die Kasse. 50 Pfennig mußte das neue Mitglied Ebert als Eintrittsgeld bezahlen. Auch an Ausgaben wurde es etwas mehr. So wurden 3Mark "Zur Deckung der Unkosten des Stiftungsfestes am 14. März " aufgewendet. Mit 15 Mark schlugen die "Auslagen für den Wanderpreis" zu Buche.

Im Januar 1926 sind 4,10 Mark für eine "Lustbarkeitssteuer " zu zahlen.
Die Lustbarkeitssteuer ist mit der heutigen Vergnügenssteuer zu vergleichen. Wenn ein Verein eine öffentliche Veranstaltung durchführte, mußte der dafür Steuern bezahlen. Es war neben der Hunde- und Biersteuer die einzigste Steuer, die direkt in die Stadtkasse wanderte.
Im Juni werden 2,80 Mark für 14 Mitglieder an die "Schachgemeinschaft" abgeführt. Im Oktober nochmals 5 Mark für 10 Mitglieder.

Im Mai 1927 wurde wieder feste gefeiert. Für das Stiftungsfest  wurden nachfolgende Ausgaben notiert:

Einführungskarten      7,20 Mark
Tanzabzeichen           6,00 Mark
Steuer                       11,25 Mark
Musik                         52,00 Mark
Humorist                    21,60 Mark
Bratwurst                    4,20 Mark
Fackeln und Kerzen    5,60 Mark
Annonce                     6,40 Mark
div. Auslagen              8,00 Mark

Insgesamt lagen die Kosten bei 122,25 Mark. Eingenommen wurden dagegen 137,05 Mark.

Im Juni 1928 fand ein Familienabend statt. Herr Breuer mußte 2 Mal für ein verlorenes Spiel bezahlen. Das erste Mal waren es noch 0,50 Mark beim zweiten Mal war es schon eine Mark.

1929 betrug das Eintrittsgeld immer noch 0,50 Mark. Ein Jahr später waren schon 0,70 Mark fällig. Auch ein Vereinsschrank wurde für 66,30 Mark gekauft.

In den nächsten Jahre passierte nichts aufregendes.(Oder??) Die Eintragungen belegen es. Nur 1936 wird H. Eppler Sieger beim Vereinsturnier. Er erhält einen Preis. Welchen kann man heute nicht mehr sagen, aber was er gekostet hat. Die Mühen wurden mit einem Geschenk für 3,05 Mark belohnt.

Die Kasse wurde des öfteren geprüft, so daß man auch einige Hinweise auf die Mitglieder bekommt. Die letzte Kassenprüfung vor dem Zweiten Weltkrieg fand am 14.6.1938 statt. Die Herren Zöller und Probst haben "geprüft und für richtig befunden". Nach Abzug der Kosten blieben 25,90 Mark übrig. Es ist die letzte Kassenprüfung des "Wiesdorfer Schachclub 1919".  Gespielt wurde im Lokal von Jacob Steinacker auf der Kölner Straße gespielt.









 

"Schachverein Manfort"

Der Verein wird im April 1923 von Wilhelm Schiefer gegründet. Mitstreiter aus dem Gründerjahr waren Walter Geisenheimer und Walter Zeh. Über weitere Mitglieder gibt ein altes "Mitglieder Verzeichnis" Auskunft, was sich noch in den Unterlagen von Frau Baumgartner, der Tochter von Wilhelm Schiefer, befindet.

Kurz nach der Gründung konnte der Verein auch schon einen großen Erfolg feiern."Im 1. Turnier der
Schachvereine des unteren Kreises Solingen um die Kreismeisterschaft1925 wurde Kreismeister der
Schachverein Manfort  Opladen, den 28.7.1925"
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Zum 10 jährigen Bestehen wird 1933 Wilhelm Schiefer für seine Tätigkeit im
Schachverein mit einer Medaille ausgezeichnet. Wahrscheinlich spielte der
Verein bereits im "Manforter Hof". Dieser wurde von Karl Graue geführt.


 

"Leverkusener Schachvereinigung"

Am 1.8.1938 fusionieren der "Wiesdorfer Schachklub 1919" und der "Schachverein Manfort" und es entsteht  die "Leverkusener Schachvereinigung". Wilhelm Schiefer übernimmt den Vorsitz des neuen Vereins, den er bis kurz nach seinem 75. Geburtstag im Jahre 1972 leitet.
Aber zurück zu den Anfängen. Das Kassenbuch gibt keine Informationen über die Anfangsjahre des neuen Vereins preis. Ab Juli 1938 bis November 1945 gibt es keine Eintragungen.


Feier im Jahre 1946
 



 

Es geht wieder aufwärts
 

19.1.1949 Generalversammlung
20.7. 1949 Versammlung.
10.8.1949 Simultanturnier gegen Bogoljowbow 39 Partien
5.10.1949 Versammlung

Mitgliederliste 1950 : Schiefer, Chmella, Dr.Morschel, Dr. Wieder, Dr. Jung, Dr. Wolski, Strauch, Seitz, Hilken, Koschorreck, Bahr sen., Bahr jun., Seydel, Zirbes, Wossulat, Spieck, A. Mierbach, Gietemann, Maas, Otten, Schrig, Beine sen. Diederichs, Singerhoff

20.5.1959 Spende des Oberbürgermeisters
17.6.1959 Versammlung
7.10.1959 Hauptversammlung

Am 3.7.1961 Simultanturnier: Aus der Zeitung: " Der Name Keres ist in der Schachwelt legendär. Der 46jährige russische Großmeister, den viele für den besten Schachspieler der Welt halten, stand am Montagabend im Kasino der Farbenfabriken Bayer gegen 35 Schachspieler aus dem Rhein-Wupper-Kreis und aus Leverkusen. Mit ihm war der 26jährige russische Großmeister Polugajewski gekommen, der ebenso viele Gegner hatte. ... Zur Zeit steht Keres in der Weltrangliste an dritter Stelle. " Paul Keres gewann von seinen 35 Partien 27. Sechs verlor er und zwei endeten remis. Einer der Gewinner gegen Keres war Karl-Heinz Strauch von der Schachvereinigung Leverkusen-Manfort. Nach 33 Zügen gibt Keres auf.
 



 

1963 - 25 Jahre Schachvereinigung Leverkusen

(Redemanuskript von Wilhelm Schiefer zur Jahres - Hauptversammlung am 9.1.1963.)
 

Liebe Schachfreunde!
Ich begrüße Sie im Namen der Schachvereinigung Leverkusen und heiße Sie zur Jahres - Hauptversammlung herzl. Willkommen.
Mit dem Jahr 1963 beginnt für den Verein das Jahr des 25 jährigen Bestehens unter dem Namen

SCHACHVEREINIGUNG LEVERKUSEN.

Durch Zusammenschluß der Vereine Schachverein Manfort und des Schachvereins Wiesdorf im Jahre 1938 wurde der heutige Verein gegründet und die beiden bestandenen Vereine liquidiert. Die Zusammenführung der beiden Vereine war notwendig weil 1. Beide nicht mehr lebensfähig waren und 2. Um das Schachleben in unserer Stadt neu zu organisieren. Das Ziel wurde erreicht, der Verein stand. Aber dann im Jahr 1939 kam der unselige Krieg, der alles zunichte machte. Das Leben aller Vereine erlosch und es blieb das Grauen des Krieges. Mit dem Tod unseres derzeitigen Schriftführers gingen auch unsere Vereinspapiere verloren.

Aber im Herbst 1945 sind viele meine,Rufe gefolgt und das Schachleben in unserer Stadt blühte wieder auf wie nie zuvor. Leider mußten wir nach kurzer Zeit unser Spiellokal aufgeben, weil die Besatzungsmächte das Lokal benötigten und zogen zum Burghof. Aber nach 1 Jahr zogen wir wieder zu unserem alten Spiellokal Manforter Hof, indem wir heute noch wohnen und als eines der schönsten Spiellokale im Kreis angesehen werden kann.
Es ging Bergauf denn unser Verein wurde einer der stärksten Vereine im Verband und Kreis. Nicht allein Zahlenmäßig sondern auch in der Spielstärke.
Unsere Mannschaft schlug in den Mannschaftmeisterschaft die im KO System ausgetragen wurden. Der 1. Kampf gegen die Hessenmannschaft ging mit 6:2 für uns verloren, und aus war der Traum. Die Mannschaft : Dr. Wolski, Dr. Wieder, Rischar, Schiefer, Fischer, Bahr sen., Seitz, Chmella, als Ersatz: Dr. Morschel, Jos. Mierbach.
Sie sehen Schachfreunde, wir waren einmal stark. Eines haben wir nicht verhindern können, den Abgang starker Spieler und zwar aus Beruflichen Gründen. Jos. Mierbach, Dr. Wieder, A Fischer; Dr. Morschel, Seitz, Chmella, Rischar, und jetzt durch Krankheit unser alter Kämpfer Willi Maas. Sollten wir nun noch unseren derzeitigen Spitzenspieler H. Franz durch Wohnungsmangel verlieren, so wäre das für uns ein schwerer Schlag.
Mit Stolz kann ich sagen, unser Verein hat für das Königliche Spiel in den vergangenen Jahren sehr viel geleistet. Wenn wir auch im Augenblick keine Spitzenmannschaft stellen können, so ist das Kameradschaftliche Verhältnis unter den Mitgl. Ausgezeichnet und ich kann mir keinen schöneren Verein vorstellen wie der unsere. Ihnen für die Treue zum Verein zu danken ist für mich ein Herzensbedürfnis und wir wollen mit vereinter Kraft auch weiterhin für den Verein arbeiten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familie alles Gute, alles schöne im neuen Jahr und viel Glück im Königlichen Spiel." ......

Am 9. 3. 1966 richtet die Schachvereinigung Leverkusen im "Manforter Hof" die Stadt-Schachmeisterschaft aus.

Am 24.5.1969 liest man in der "Kölnischen Rundschau" : " "Schachfreunde Schlebusch sind für Fusion mit Manfort" Die Bildung einer starken Spielgemeinschaft streben die Schachfreunde Schlebusch im fünften Jahr ihres Bestehens an. Als Fusionspartner ist die Schachvereinigung Manfort ins Auge gefaßt. .... Weber, der den Schachfreunden seit Gründung vorsteht, sieht das Ziel des Aufstiegs dadurch nähergerückt. Aktivität allein genüge nicht, man brauche auch ein ausreichendes Reservoir guter Spieler. ... "
Knapp drei Monate später hatte sich das Thema dann erledigt. Im Leverkusener Anzeiger findet man unter dem 20.8.1969 einen Bericht über die Schachfreunde Schlebusch. In diesem Artikel ist auch die Schachvereinigung Leverkusen erwähnt. Unter der Überschrift lesen wir " Große Pläne der Schachfreunde Schlebusch" : "...Einmal blickte Vorsitzender (Günter) Weber bei seiner Vorschau zurück. Leider, so bedauerte er, sei es zu keiner Spielgemeinschaft zwischen seinem Verein und der in Manfort ansässigen Schachvereinigung Leverkusen gekommen. Es sei beabsichtigt gewesen, durch eine solche Fusion die Spielstärke beider Vereine zu erhöhen, doch habe sich eine Mitgliederversammlung der Leverkusener Schachvereinigung gegen eine Zusammenlegung ausgesprochen."

Im Juni 1972 löst Heribert Otten den mittlerweile 75.Jährigen Wilhelm Schiefer als Vereinsvorsitzender ab. Schiefer hat den Verein 35 Jahre Vorgestanden. Otten bleibt bis Juni 1975 im Amt.

Am 25.9.1972 ist das Spiellokal noch das Hotel "Manforter Hof" auf der Manforter Str. 342 bei Herrn Graue. Der Name des Schachvereins wird mit SV Leverkusen-Manfort angegeben.

Nach fast 50 Jahren verläßt man den "Manforter Hof" und am 16.8.1973 findet der erste Spielabend im neuen Vereinslokal im Jugend-Clubhaus in der Stegerwaldstr. 4 (auch genannt: IB-Haus) statt. Der Spielabend ist Donnerstag. Kurze Zeit, ab 1975 bis Januar 1977 wurde der Spielabend auf Montags verlegt. Anschl. war er wieder Donnerstags.

10.4.1975: Partie gegen Ludek Pachmann (bester Schachspieler der Tschechei, Fritz Riemenschneider bezahlte den Auftritt komplett.) Günther Drews ging an diesem Abend zu dem Turnier, ohne Mitglied in einem Schachverein zu sein. Als er mit zwei anderen ein Remis holte, wurde er solange beredet, daß er in den Schachverein noch sofort eintrat. So konnte später in der Zeitung wenigstens ein Spieler von der "Schachvereinigung Leverkusen 1919" genannt werden.

Am 2.6. 1975 werden Heribert Otten und Fritz Riemenschneider zu Ehrenmitgliedern ernannt. Im Februar 1977 wird Willi Schiefer 80 Jahre alt. Fritz Riemenschneider spendet dem Verein ab 1977 jeden Monat 100 DM bis zu seinem Tod im Jahre 1993.

Ca. 1976 neuer Stempel
 



 

60 Jahre Schachvereinigung Leverkusen

Im Jahre 1979 feiert der Ferein sein 60 jähriges Bestehen. Zwei Teller, vom Oberbürgermeister gestiftet, wurden an Herr Schiefer (Motiv: "Schloß Morsbroich") und an Fritz Riemenschneider , der im Juni seinen 75. Geburtstag feierte, (Motiv: "Kirche von Lützenkirchen") weitergegeben.
Der Verein zieht in das Pfarrhaus St. Antonius in Wiesdorf um. Am 22.11.1979 wurde mit 21 Ja und 1 Nein Stimme eine zuvor nicht vorhandene Satzung angenommen. Dies war nötig, um Zuschüsse von der Stadt Leverkusen zu bekommen.

Jan 1981 Bundesligaspieler B. Schmidt vom Deutschen Meister SG Porz gibt Schachunterricht.
November 1981 findet das K. Klein Gedächtnisturnier statt.
Januar 1983 Jugendfahrt
Juni 1984 sterben die Ehrenmitglieder Willi Schiefer und Böß.

Ab ca. 1986 auch Spielabend in der Waldsiedlung in der "Grünen Gans" bis ca. 1997. Alternativer Spielabend am Dienstag ab 20 Uhr, der durchschnittlich von ca. 4-6 Personen besucht wurde.

Spielsession 86/87 : SVG Lev I belegt den 1. Platz bei der Kreismannschaftsmeisterschaft in der ersten Kreisklasse
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 30.6.1988 wird Karl-Heinz Strauch zum Ehrenmitglied ernannt.
 



 

70 Jahre Schach
24.8.1989 70.jähriges Jubiläum Simultanturnier mit Großmeister Vlastimil Hort (Bilder)
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März 1990 Teilnahme an einem Fußballturnier in Monheim - die Mannschaft ist nicht nur im Schach gut, sondern belegt sogar einen dritten Platz.
Nov. 1991 Ehrenmitglied Otten stirbt
20.04.1993 Ehrenmitglied und Förderer Fritz Riemenschneider (Technischer Direktor bei Eumuko ) stirbt.
Spielsession 94/95 SVG Leverkusen II 1. Platz bei Kreismannschaftsmeisterschaft in der 2. Kreisklasse des Schachkreises Rhein-Wupper
5.10.1994 75. Jähriges Jubiläum : Simultanveranstaltung an 30 Brettern mit dem intern. Großmeister Rustum Dautow
 
 



 

"Schachvereinigung Königsspringer Leverkusen 1919"

25.6.1998 Fusion mit dem 1989 in Schlebusch gegründeten Schachverein "Königsspringer Leverkusen" Es entstand die "Schachvereinigung Königsspringer Leverkusen 1919" Zu Vorsitzenden wurden bei einer ordentlichen Mitgliederversammlung Reiner Prämaßing von der "Schachvereinigung" und Thomas Granz von den "Königsspringern" gewählt.

Spielsession 97/98 SVG Leverkusen I 1. Platz in der Bezirksklasse des SRW mit damit verbundenem Aufstieg in die Verbandsliga des Schachverbandes Mittelrhein.
 
 



 

1999 - 8o Jahre Schachvereinigung Leverkusen

Wie bereits 10 Jahre zuvor findet zum 80-jährigen Jubiläum ein Simultanturnier mit Großmeister Vlastimil Hort statt.
1999 Das Vereinsmitglied Klaus Scharff wird Sieger der Kreiseinzelmeisterschaft im SRW
 
 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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